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KANAREN

Die Kanarischen Inseln galten schon in der Antike als Paradies am Rande der Welt. Ihren Zauber haben sich die Inseln bis in die heutige Zeit bewahrt.

Ob Sonne und Strand, Wälder und Wipfel oder die karge Schönheit vulkanischer Landschaften - jede Insel hat ihren eigenen Charakter. Und eines haben alle gemeinsam: Die "Inseln des ewigen Frühlings" sind berühmt für ihr Klima mit seinen milden Wintern und angenehmen Sommern.

Teneriffa, überragt vom selbst im milden Kanaren-Klima schneebedeckten Vulkan Pico del Teide, ist die größte Insel des Archipels. Der Süden Teneriffas mit seinen weiten Sandstränden ist das Urlaubsziel der Sonnenhungrigen. Wanderer, Biker und Naturliebhaber bevorzugen die grünen Landschaften im Norden der Insel.

Fuerteventura ist die sandreichste Insel und eignet sich bestens für einen Badeaufenthalt, sei es in Jandia oder Corralejo, Baden, Windsurfen, Kiten sind hier die typischen Urlaubsvergnügen.

Gran Canarias

Die Landschaften sind erstaunlich unterschiedlich. Der Süden der Insel ist sonnig und trocken, mit ausgedehnten Sandgebieten wie den berühmten Duñas de Maspalomas. An den kilometerlangen feinen Sandstränden erfüllt ein vielfältiges Angebot an Sport- und Freizeitaktivitäten beinahe jeden Urlaubswunsch.

Eine der steilsten Inseln der Erde ist das im Nordwesten der Kanaren liegende La Palma. Ihren Beinamen "Isla bonita" - "schöne Insel" führt sie zu Recht: Ihre Landschaft ist ein farbenprächtiges Ensemble in schwarzem Basalt, rotem Tuffgestein und grünen Pflanzen im klaren Blau des Atlantik.

La Palma ist traditionell eine Wanderinsel. Das Angebot an geführten Touren ist groß, auch für Mountainbiker und Reiter werden spannende Exkursionen angeboten. 

Die Feuerinsel Lanzarote ist ganz sicher das eigenwilligste Kanareneiland. Rund 300 Vulkane hinterließen hier eine Landschaft, wie sie bizarrer nicht sein könnte. Nach den winterlichen Regenfällen wird der Norden Lanzarotes im Februar und März zu einem Blütenmeer, die extrem karge Landschaft zeigt dann ihre ganz eigene Schönheit.

Aus dem blitzblauen Atlantik wölbt sich eine bizarre wirkende Insel in Braunrot empor, deren spröder Charme Dichter und Maler immer wieder inspirierte und der seit Jahren begeisterte Besucher anzieht. Wer Ruhe, Weite und Einsamkeit sucht, stundenlang wandern oder einfach nur am Strand faulenzen möchte, wird der Insel bald verfallen sein. 

El Hierro ist die kleinste und ruhigste Insel der Kanaren. Die Hauptstadt Valverde mit ihren knapp 1.500 Einwohnern gleicht einem verschlafenen Dörfchen. Die Restaurants sind häufig einfache Dorfkneipen, auf deren Speisekarten genau das steht, was heute gefangen wurde. Wer Ruhe und Entspannung in einsamer, schöner und wilder Natur sucht, gepaart mit dem gemäßigten Klima der Kanaren, der wird sich auf der unbekannten kleinen Insel sicher wohlfühlen.